KI in der täglichen ärztlichen Praxis
Haben Sie bereits darüber nachgedacht, Künstliche Intelligenz (KI) in Ihren medizinischen Alltag zu integrieren? Gute Idee, Sie werden davon profitieren. Wir zeigen Ihnen drei Anwendungsbereiche mit Beispielen aus der Praxis.
Auch Sie können von der Digitalisierung und von Künstlicher Intelligenz profitieren – und das ohne gleich Ihre gesamte Praxis umzukrempeln und Unmengen an Geld auszugeben. Denken Sie zum Beispiel an Ihre täglichen Prozesse: Sind sie wirklich effizient? Wo gibt es Verbesserungspotenziale – bei administrativen genauso wie bei medizinischen Tätigkeiten?
Künstliche Intelligenz kann Ihre Praxis effizienter machen: Sie wird direkt in Ihre Praxissoftware integriert, kann Abläufe automatisieren und verbessern und signifikant viel Zeit sparen – was sich wiederum positiv auf Ihren Umsatz auswirkt.
In diesen drei Bereichen können Sie KI in Ihrer Praxis einsetzen:
1. KI in der Diagnostik
- Bilddiagnostik: Bei der Analyse von Muttermalen, Röntgenaufnahmen & Co. wird heute auf KI-Verfahren gesetzt. Diese greifen auf riesige Mengen an Bilddaten zurück, zu denen es bereits eine valide Befundung gibt, und vergleichen diese mit dem vorliegenden Fall.
- Labormedizin: Auch im Labor werden mittels KI große Datenmengen verarbeitet und analysiert, um Anomalien in biologischem Material (schneller) zu erkennen.
- Unterstützung für Patient:innen: KI-basierte Diagnose-Apps bieten beispielsweise Symptom-Checks an. Die Patient:innen erhalten einen ersten Anhaltspunkt. Natürlich ersetzt dies nicht die Überprüfung durch die Ärztin bzw. den Arzt.
2. KI in der Behandlung
- Vorhersage von Krankheiten: KI kann riesige Datenmengen auswerten, abgleichen und darin Muster erkennen. So kann auch ein möglicher Krankheitsverlauf vorhergesagt und die Behandlung entsprechend angepasst werden. Ärzt:innen können proaktiv handeln, statt nur auf Symptome zu reagieren.
- Personalisierte Behandlungspläne: KI ermöglicht auf die bzw. den Einzelne:n zugeschnittene Therapien. Indem genetische und andere biologische Daten ausgewertet werden, können zwei Patient:innen mit der gleichen Krankheit unterschiedliche Behandlungen erhalten. Nebenwirkungen werden minimiert.
- Verabreichung von Medikamenten: Auch hier gibt es Automatisierungspotenzial. Es gibt bereits KI-Systeme, die in der Intensivmedizin den Zustand der Patient:innen überwachen und Medikamente basierend auf den individuellen Gesundheitsparametern verabreichen. Natürlich liegt die finale Entscheidung immer bei der Ärztin bzw. dem Arzt.
3. KI in der Verwaltung
- Erstellung von Berichten: Mittels KI-gestützer Spracherkennung haben Sie wesentlich weniger Aufwand bei der Erstellung der medizinischen Dokumentation. Sie diktieren die wesentlichen Punkte, die KI gießt alles in einen sauberen Bericht.
- Automatisierte Terminverwaltung: Die KI beurteilt Patientenanfragen automatisch und findet passende Zeitfenster für den jeweiligen Termin. Das spart Ihrem Praxispersonal Zeit – und den Patient:innen Wartezeit in der Ordination.
- Datenschutz-Check: Die sensiblen Daten Ihrer Patient:innen müssen Sie schützen. Auch hier hilft die KI: Sie scannt und analysiert digitale Patientenakten und stellt automatisch fest, ob alle Dokumente datenschutzkonform sind.
Nutzen Sie die digitalen Möglichkeiten auch für Ihre Praxis
Die fortschreitende Integration von Künstlicher Intelligenz in den medizinischen Alltag verspricht eine Verbesserung der Diagnostik, individualisierte Behandlungsansätze und effizientere Verwaltungsprozesse. Nutzen Sie die Chancen, die die Digitalisierung und KI bieten – wir unterstützen Sie gerne dabei.
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