Maßgeschneiderte Lösungen für Arztpraxen

Die wichtigsten Maßnahmen für eine robuste IT-Security in der Arztpraxis

Die Sicherheit von IT-Systemen in Arztpraxen ist eine Notwendigkeit, um Patientendaten zu schützen und den reibungslosen Ordinationsablauf sicherzustellen. Durch die Umsetzung effektiver IT-Sicherheitsmaßnahmen können Sie nicht nur Risiken minimieren, sondern auch das Vertrauen ihrer Patient:innen stärken. Investitionen in IT-Sicherheit zahlen sich daher langfristig aus.

Feuer, Wasser, Strom­ausfälle

Stromausfälle, Brände und Wasserschäden haben alle etwas gemeinsam: Sie stören den reibungslosen Ablauf Ihrer Praxis und verursachen teils erhebliche Schäden an Ihrer Praxis-IT. Die Konsequenzen reichen von Datenverlust bis zur Beeinträchtigung Ihrer Reputation. Es ist daher unerlässlich, ein Notfallmanagement zu etablieren, um Risiken zu minimieren und den Praxisbetrieb aufrechtzuerhalten. Ein effektives Notfallmanagement ermöglicht es, im Ernstfall rasch zu handeln, Ihre Mitarbeitenden wissen, wie sie sich verhalten müssen und Sie können nachhaltig Schaden von Ihrer Ordination abwenden.

Einbrüche

Auch die Absicherung Ihrer Praxis gegen Einbrüche und unbefugten Zutritt ist ein wichtiger Aspekt der IT-Sicherheit. Schon durch einfache Maßnahmen lässt sich die Sicherheit erheblich steigern. Es ist ratsam zu überlegen, wo sich üblicherweise Patien:innen und externe Personen aufhalten und auf welche IT-Systeme sie möglicherweise zugreifen könnten. Sind Server und Rechner, die auf sensible Daten zugreifen, so platziert, dass Unbefugte nicht unbemerkt darauf zugreifen können? Die Betreuung von Patienten sollte nicht nur aus Höflichkeit, sondern auch aus Sicherheitsgründen aufmerksam erfolgen.

 

Es ist sinnvoll, bestimmte Bereiche der Praxis während der Abwesenheit der Mitarbeiter:innen abzuschließen oder Fenster nicht zu öffnen. Ist die Tätigkeit von Handwerkern, Servicetechnikern und Reinigungspersonal bewusst geplant, und sind alle Mitarbeiter darüber informiert? Sind mobile Geräte sicher aufbewahrt?

Faktor
Mensch

Allein auf technologische Maßnahmen zu setzen, reicht in der heutigen Bedrohungslage durch Cyberkriminalität nicht mehr aus. Auf Basis von Social Engineering entwickeln Cyberkriminelle Methoden zur emotionalen Manipulation ihrer Opfer, und dies mit erheblichem Erfolg. Der menschliche Faktor spielt daher eine entscheidende Rolle im Bereich der IT-Sicherheit und muss dementsprechend gestärkt werden, um einen umfassenden Schutz für das Unternehmen zu gewährleisten.

 

Durch Schulungen und Awareness-Maßnahmen wird sicheres Verhalten bei den Mitarbeitenden gefördert. Dadurch können sie in der täglichen Praxis Bedrohungen erkennen und angemessen darauf reagieren.

Wir testen die IT-Sicherheit Ihrer Praxis

Phishing

Cyberkriminelle setzen bei Phishing-Attacken verstärkt auf die emotionale Manipulation ihrer Opfer, mit dem klaren Ziel, an vertrauliche Daten wie Kontoinformationen, Patienten- oder sensible Zugangsdaten zu gelangen. In den letzten Jahren haben die Angreifer ihre Fähigkeiten mit menschlichen Verhaltensmustern weiterentwickelt. Durch das gezielte Vermitteln von Vertrauen und Autorität verleiten sie ihre Opfer dazu, sensible Informationen preiszugeben.

Um sich vor Phishing-Attacken zu schützen, wird neben den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls eine robuste Sicherheitskultur und Aufklärung für Arztpraxen immer wichtiger. Das Praxispersonal muss über gängige Cyberangriffstaktiken informiert und geschult sein und wissen, wie sie bei verdächtigen Aktivitäten auf ihren Geräten reagieren sollen.

Die erfreuliche Nachricht ist, dass es effektive Lösungen gibt, die Organisationen dabei unterstützen können – von Awareness-Trainings bis zu Online-Lernplattformen.

Ransomeware

Erpressungssoftware und Verschlüsselungstrojaner zählen zu den am häufigsten genutzten Methoden bei Cyberangriffen, wobei LockBit eine besonders bedrohliche Gefahr darstellt. Diese Malware verschlüsselt sensible Daten und entschlüsselt sie nur gegen Zahlung eines Lösegelds. Bleibt die Zahlung aus, landen die Daten im Darknet und werden dort zum Verkauf angeboten. Da diese Form der Erpressung immer häufiger vorkommt, sehen sich viele Organisationen aufgrund fehlender Alternativen letztendlich gezwungen, das Lösegeld zu zahlen.

 

Als ersten Schutzschritt gegen Ransomware-Angriffe sollten Organisationen regelmäßige Softwareupdates durchführen, Sicherheitslücken schließen und sicherstellen, dass zuverlässige Sicherheitstools im Einsatz sind. Die restriktive Vergabe von Administratorrechten, die Überprüfung und Umsetzung effektiver Passwortrichtlinien sowie ein wirksames Zugriffsmanagement können das Ausmaß eines Angriffs begrenzen, indem sie Angreifer daran hindern, Ransomware ins gesamte Systeme einzuschleusen. Regelmäßige Backups der Daten und ein Notfallplan ermöglichen ein schnelles Handeln im Falle eines Angriffs.

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In unserem FAQ-Bereich finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Onlinemarketing, SEO und Google Ads. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen natürlich gerne via  +43 1 924 05 28 oder office@casc.at zur Verfügung.

SEO ist eine Abkürzung, die für Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung) steht. Gemeint sind damit alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die  Position einer Website in den Suchmaschinen (z.B. Google oder Bing) zu verbessern. Dies wird erreicht, indem verschiedene Aspekte der Website verbessert werden: die technische Struktur, die Inhalte, die Benutzererfahrung, die Ladezeit und die Backlinks. SEO ist ein kontinuierlicher Prozess und erfordert regelmäßige Überwachung, Analyse und Anpassung, um langfristige Erfolge zu erzielen.

Eine genaue Zeitangabe, wie lange es dauert, bis SEO-Maßnahmen wirksam werden, gibt es leider nicht. Dies ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Dazu zählen z.B.:
  • die Wettbewerbssituation
  • die Qualität der Website-Inhalte
  • die Domainautorität
  • die Website-Performance

In der Regel werden die Verbesserungen bereits nach einigen Wochen oder wenigen Monaten durch ein besseres Suchmaschinen-Ranking spürbar. Es kann aber auch mehrere Monate dauern, bis sich signifikante Verbesserungen in den Rankings zeigen. SEO ist ein Prozess ist und erfordert kontinuierliche Arbeit, um langfristige Ergebnisse zu erzielen.

Die Kosten für SEO sind abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Umfang und der Qualität der Website oder der Wettbewerbssituation. Generell ist davon auszugehen, dass Suchmaschinenoptimierung ab einer Investition ab 500 € pro Monat sinnvoll ist. Die Projektlaufzeit sollte mindestens 1 Jahr betragen. Danach sollten Sie mit Ihrer Webseite bereits gute Platzierungen in den Suchmaschinenergebnissen erreicht haben, die sich positiv auf Ihre Umsatzzahlen auswirken.

Durch Google Ads haben Sie die Möglichkeit, Ihre Dienstleistungen auf Google an prominenter Stelle zu präsentieren – auch wenn ihre Website noch nicht auf den vorderen Plätzen rankt. Bei Google Ads handelt es sich um eine Online-Werbeplattform für Anzeigen nach dem Cost-per-Click-Prinzip. Das heißt die Kosten für Google Ads werden auf Basis eines Klickpreismodells berechnet, bei dem Unternehmen nur dann bezahlen, wenn ein Nutzer auf ihre Anzeige klickt.

Google Ads bietet die Möglichkeit, die Sichtbarkeit und Reichweite Ihrer Website zu erhöhen, mehr Besucher auf ihre Website zu lenken und potenzielle PatientInnen  anzusprechen. Es ist eine effektive Möglichkeit, online Werbung zu schalten.

Diese Frage lässt sich nicht pauschal zu beantworten. Google Ads ist ein Auktionsmodell für Werbeanzeigen: gibt es viele Mitbewerber zu einem Thema, ist der Preis höher, werben nur wenige Unternehmen, ist der Preis niedriger. Verrechnet wird bei Google Ads im Suchbereich pro Klick. Ein Klick eines Besuchers kann, abhängig vom Wettbewerb, wenigen Cent und mehreren Euro kosten. Erfahrungsgemäß machen Google-Ads-Kampagnen ab einem Werbe-Budget von 300 € pro Monat Sinn.

Beide Strategien zielen darauf ab, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen. SEO setzt dabei auf das Erreichen von organischen, nicht bezahlten Rankings durch die Optimierung von Webseiteninhalten, Technik und Backlinks. Google Ads  (Suchmaschinenwerbung) hingegen basiert auf bezahlten Anzeigen, für die Sie bieten, um in den Suchergebnissen sichtbar zu werden. Beide Strategien können nebeneinander existieren und sich gegenseitig ergänzen, um maximale Sichtbarkeit und Traffic zu erzielen.

it4med Magazin